Wer ein stationäres Ladengeschäft betreibt, weiß: Das Business steht und fällt mit der Bekanntheit im direkten Umfeld. Dabei sind zwei potentielle Käufergruppen von Belang: Laufkundschaft und die direkte Nachbarschaft. Hyperlocal-Marketing zielt darauf ab, diese beiden Zielgruppen über die Produkte und Angebote des stationären Händlers per Werbeanzeigen zu informieren. Diese werden auf digitalen Endgeräten ausgespielt, wenn sich die Zielgruppen im direkten geografischen Umfeld des Ladengeschäfts aufhalten. Ein Targeting ist mittlerweile sogar bis auf 50 Meter genau möglich.
Worum geht es bei Hyperlocal-Marketing genau?
Hyperlocal-Marketing bedeutet, gezielt an einem bestimmten Ort bzw. in einem bestimmten Umkreis zu einer bestimmten Zeit Werbung an bestimmte Personen auszuspielen, um diese in einer besonders günstigen Situation zu erreichen, um auf die eigenen Produkte oder Services aufmerksam zu machen. Das Interessante an dieser Art des Marketings ist, dass es nicht ausschließlich für Händler mit stationärem Ladengeschäft relevant ist. Es bietet sich gleichzeitig für einen Großteil der Online-Händler an, die standortgenau ihren Shop bzw. ihre Produkte im richtigen Umfeld platzieren möchten. Beispielsweise während einer Messe oder eines Events.
Es geht bei Hyperlocal-Marketing also nicht nur um den Standort, sondern auch, wie bereits oben erwähnt, um den bestmöglichen Moment, die Zielgruppe zu erreichen. Das kann beispielsweise sein:
- Ein Kunde läuft mit seinem Smartphone durch eine Einkaufsstraße und wird auf die Produkte des Ladengeschäfts direkt um die Ecke aufmerksam gemacht
- Ein Messebesucher betritt das Messegelände und wird zum Besuch eines bestimmten Messestandes aufgefordert
- Ein Besucher eines Musikfestivals kommt auf ein Konzertgelände und erhält Werbung zu online verfügbarem Merchandise oder anderen Lifestyle-Produkten
- Ein Besucher hält sich im direkten Umkreis eines Konkurrenten auf und erhält produktspezifische Angebote vom werbetreibenden Händler
Wie funktioniert Hyperlocal-Marketing?
Wenn hier die Rede von Hyperlocal-Marketing ist, meinen wir die geschickte Kombination der Online- und Offline-Welt. Die Werbung selbst findet online statt, denn Anzeigen werden digital in den Browsern von Smartphones, Tablets oder Desktop-PCs ausgespielt. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass der Händler digitale Werbeanzeigen zur Ausspielung bereitstellen muss.
Gleichzeitig legt der Händler den gewünschten Radius um einen bestimmten geografischen Punkt – z. B. sein Ladengeschäft – in einer Software fest, die dann die Anzeigen über sogenannte Anzeigennetzwerke genau dort ausspielt. Ruft ein User im festgelegten geografischen Umfeld eine Website wie z. B. Spiegel, Welt oder wetter.de auf, werden ihm Anzeigen des Händlers eingeblendet.
Im stationären Handel wird das häufig mit Angeboten oder Rabatten verknüpft, um die Attraktivität der Anzeige zu erhöhen und den potentiellen Kunden zum Besuch des Ladengeschäfts zu bewegen. Ein möglicher Kaufabschluss findet daher häufig nicht online, sondern offline statt. Deshalb nennt man Hyperlocal-Marketing auch ein “hybrides Marketing-Instrument”.
Wie können Händler Hyperlocal-Marketing schnell und einfach nutzen?
Händler, die ihre Produkte digital verwalten, z. B. über ePages, können mit nur wenigen Klicks vollautomatisiertes Hyperlocal-Marketing per Shop-Erweiterung aktivieren. Dazu steht die releva.nz Retargeting-App im ePages App Store bereit.
Händler können in der releva.nz Erweiterung in einer Kartenansicht einen oder mehrere Standorte, zum Beispiel ihre stationäre Verkaufsfläche, aber auch beliebige Points of Interest wie Messen oder Veranstaltungslocations auswählen. Die releva.nz Erweiterung erstellt daraufhin vollautomatisiert Werbebanner, die sich z. B. aus Shop-Logo, Produkttiteln, Bildern und hinterlegten Preisen zusammensetzen. Der Händler muss sich also nicht um die grafische Erstellung der Anzeigen kümmern.
Daraufhin werden die automatisch erstellten Anzeigen im direkten Umkreis der definierten Orte an Endgeräte ausgespielt, die sich in der Nähe befinden. Das können beispielsweise Smartphones von Laufkundschaft sein, die am Ladenlokal oder der Veranstaltungsstätte vorbeikommen oder Bewohner, die am Laptop sitzen und so auf das Geschäft aufmerksam gemacht werden.
Den Radius kann der Händler selbst bestimmen. Dabei kann er bis auf einen 50-Meter-Umkreis runterskalieren und somit sehr gezielt eine bestimmte Zielgruppe lokal ansprechen. Das alles ist benutzerfreundlich über eine Google Maps Integration gelöst. Der Händler setzt also nur einen oder mehrere Pins und zieht entsprechend Radiusse darum. Auf Wunsch kann innerhalb der releva.nz App auch die Uhrzeit der Ausspielung beeinflusst werden.
Doch dabei bleibt es nicht: Klickt der User nun auf eine der Ads und gelangt so auf den Shop oder eine Website des Händlers, greifen die Retargeting-Funktionen von releva.nz. Er wird mit einem Retargeting-Pixel markiert und erhält auch dann Anzeigen des Händlers, wenn er sich nicht mehr im vorher definierten Radius befindet. So können Händler ihre Kunden gezielt über einen längeren Zeitraum hinweg mehrfach mit Werbung ansprechen und die Chance für einen Kaufabschluss signifikant steigern.
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ePages-Kunden können die releva.nz Erweiterung ganz einfach über den ePages AppStore im Shopsystem aktivieren und ihre 30-tägige, kostenfreie Testphase starten. Für die ersten 30 Tage erhalten alle Neukunden außerdem ein Anzeigenbudget von 30 Euro, um vollkommen risikofrei die Funktionen der releva.nz Erweiterung auszuprobieren.
- Der Start-Call: Sie lernen die releva.nz Erweiterung gemeinsam mit Ihrem persönlichen Ansprechpartner kennen
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